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Hermann Hartzenbusch, 17.4.1884 - 5.11.1965
geb. in Köln, hat Hermann in etlichen Ateliers das Handwerk des Photografen erlernt und schließlich 1911 das Fotoatelier seines Lehrmeisters in der Komödienstr. 7, Köln übernommen.
Als Flieger an der Westfront konnte er den 1. Weltkrieg 1914-1918 glücklicherweise unbeschadet überstehen.
Schon in den 20er Jahren wurde er Mitglied der "Roten Funken" und damit deren "Haus-und Hof-Fotograf".
Im 2. Weltkrieg wurde das Haus und das Atelier in der Komödienstrasse mehrfach bei Bombenangriffen so stark beschädigt, daß es aufgegeben werden mußte.
Von 1945 bis 1965 war das Atelier in der Mayener Strasse in Köln-Sülz eingerichtet.
Sein Sohn Clemens Hatzenbusch hat als ausgebildeter Fotograf bis 1950 im väterlichen Atelier mitgewirkt und die Spezialisierung auf Industrie- und Architektur-Fotografie eingeleitet.
Diese kurze Biografie konnte ich aus einigen Unterlagen und Erzählungen nachträglich zusammenstellen. Leider sind große Teile des fotografischen Archives durch den 2. Weltkrieg verloren gegangen.
Diese Internetseite widme ich meinem Großvater, indem ich sein fotografisches Lebenswerk sichere, pflege und in stetiger Erinnerung und Anerkennung seiner meisterlichen Fotografenkunst digitalisiere und damit allen Interessierten zugängig mache.
Köln, Oktober.2009
Manfred Brausem